Ensemble Gut Freiham ein Zuhause für Kutschen und Kaltblüter
Die Nebengebäude westlich der Freihamer Allee sind alle dem Pferdestall zuzuordnen. Sie dienen der Lagerung von Futtergut, wertvollen Kutschen und Zaumzeug und als Unterstand für die Pferde auf der Koppel.
"Mit Oster-, Weihnachts- und Bauernmärkten wollen wir das Dorf des 19. Jahrhunderts wiederaufleben lassen."
Die bestehenden hölzernen Schuppen sind teilweise stark einsturzgefährdet und benötigen eine aufwändige statische Ertüchtigung. Dabei bleibt die Struktur erhalten, Einbauten werden zurückgebaut, statische Maßnahmen in Zimmermannsarbeit ausgeführt oder als klar ablesbare neue Strukturen hinzugefügt. Das größte Gebäude, die Kutschenhalle, wird mit einem klimatisierten, freistehenden Einbau ergänzt, der besonders sensible Ausstellungsstücke der Pferdehaltung sichert. Der einzige Massivbau wird zur Übergabestation für die Stadtwerke ausgebaut und mit neuer Fassade und Dachdeckung ausgebildet. Generell werden gemauerte Gebäude mit Biberschwanz und Holzbauten mit Brettschindeln gedeckt.
"Bis zu Wiesn werden hier die Kutschen und Pferde fit gemacht"
Pferdewirt Heinz Sedlmayer
Paddocks Auf den Koppeln entstehen Paddocks als Unterstand für die Augustiner-Pferde. Für Konstruktion und Gestaltung werden die Vorlagen aus dem Bestand übernommen.