Der historisch ältere Teil im Westen
bleibt mit marginalen Eingriffen erhalten. Die vorhandenen Räume werden von nachträglich eingebauten Sanitärblöcken und Zwischenwänden befreit und soweit möglich in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Die Verbindungsbrücke über dem Löwentor wird entfernt.
In diesem „alten“ Bereich werden nun ausschließlich Teile des Alten- und Pflegeheims implementiert, die mit den vorhandenen Strukturen kompatibel sind.
Der jüngere Teil des Klosters im Osten, der heute das Schülerheim beherbergt, wird dafür stärker umgeformt. Die Fassaden werden erhalten, die tragenden Strukturen soweit als möglich. Im Innenhof wird ein Gebäude in der Höhe der umliegenden bestehenden Gebäude errichtet. Eine Erweiterung des behindertengerechten und wohnlichen Pflegeheims. Im Fokus stehen eine barrierefreie Kernstruktur sowie eine wirtschaftliche Lösung.