Das Handeln der Schulgemeinschaft orientiert sich an einem Leitbild, das ausgehend von einem Auftrag grundlegende Ziele anstrebt. Der Erwerb überfachlicher Kompetenzen ist für die Schüler dabei von zentraler Bedeutung.
Die Architektur versteht sich in diesem Zusammenhang als zusätzlicher Impulsgeber für die Umsetzung der hohen Ziele des Gymnasiums. Das breite Angebot des Gymnasiums erfährt mit einer innovativen Ästhetik ein repräsentatives Forum. Eine prägnante Architektursprache mit dynamisch verschobenen Geschossen, einer anspruchsvollen Hülle mit flexiblen Lamellen und einer selbstbewussten Setzung des Gebäudes spiegelt diesen Ansatz wider.
Schule wird verstanden als forschender Dialog, der aktive Beziehungen zu den Innen- und Außenräumen der Schule fördert.
Die Eigenwelt der Schule ist klar abgegrenzt, öffnet sich aber in ihrer landschafts-architektonischen Geste zugleich für ihre Umgebung.