Wettbewerb: 2. Platz Kooperation mit Chirstian Mahlknecht, Kauer Ingenieure
Ausgangssituation Die Feuerwehr und die Bürgerkapelle bekommen ein gleichberechtigtes Nebeneinander und Miteinander. Hier analysieren die Architekten den Bedarf der beiden Vereine und planen in der Folge ein mehrgeschossiges Gebäude mit Blick auf die spezifischen, funktionsorientierten Außenraumbezüge und deren Funktionalität.
"Tatütata trifft Umtata. Super."
Maxl Huber, Feuerwehrmann
Das Gebäude erhält den Blick zum Tal: durch die Ausrichtung der Fahrzeughalle quer zum Hang wird der Bezug zu den Weinhängen und zum Tal gut erhalten. Die terrassierte Struktur schreibt den Hang fort und nimmt mit der Begrünung der Dächer die Struktur der Weinreben auf. Für eine gute Anbindung und reibungslosen Alarmablauf liegt die Feuerwehr mit einem direkten Zugang an der Straße. Schulung und Verwaltung im Obergeschoss gliedern sich am selben Erschließungskern an.
Um die Bürgerkapelle vor Straßenlärm zu schützen, wird sie in die Weinberge gelegt.
Ebenerdig, in schönem Ambiente zwischen den Weinreben. Der besondere Baukörper dreht sich als einziger aus dem Ensemble „heraus“. Die Parkplätze sind auf dem bestehenden Weinhang angeordnet. Keine Geländearbeiten, offener Raum mit viel Licht und Luft.